Endodontie -
der Schlüssel
zum Zahnerhalt

Ein Zahn besteht aus mehreren Schichten, die unterschiedliche Funktionen haben. Die äußerste Schicht ist der Zahnschmelz, der härteste Stoff im menschlichen Körper, der den Zahn vor äußeren Einflüssen schützt. Unter dem Zahnschmelz liegt das Dentin, eine knochenähnliche Substanz, die den größten Teil des Zahns ausmacht und empfindlicher ist als der Schmelz. Im Inneren des Zahns befindet sich das Zahnmark, auch Pulpa genannt, das Blutgefäße und Nerven enthält und den Zahn mit Nährstoffen versorgt. Der sichtbare Teil des Zahns über dem Zahnfleisch heißt Krone, während der nicht sichtbare Teil im Kiefer als Zahnwurzel bezeichnet wird.

Die Endodontie beschäftigt sich hauptsächlich mit dem Inneren des Zahns, insbesondere mit dem Zahnmark (Pulpa) und den Wurzelkanälen. Dieser Bereich ist entscheidend für die Vitalität des Zahns, da er Nerven, Blutgefäße und Bindegewebe enthält. Wenn das Zahninnere durch Karies, Risse oder Verletzungen geschädigt wird, kann eine Entzündung oder Infektion entstehen, die unbehandelt zu starken Schmerzen und Zahnverlust führen kann. Die Endodontie hat das Ziel, den erkrankten Zahnnerv zu behandeln und den Zahn langfristig zu erhalten. Dazu gehört auch die Wurzelkanalbehandlung, bei der entzündetes oder abgestorbenes Gewebe entfernt und der Wurzelkanal gründlich gereinigt und versiegelt wird.

Eine endodontische Behandlung wird notwendig, wenn die Pulpa (der sog. Zahn-Nerv) entzündet oder bereits abgestorben ist. Dies geschieht häufig durch tiefe Karies, die bis zur Pulpa vordringt, oder durch Risse und Frakturen im Zahn, die Bakterien den Weg ins Innere ermöglichen. Auch nach einem starken Trauma, wie einem Schlag auf den Zahn, kann es zu einer Schädigung des Nervs kommen, die eine Behandlung erforderlich macht. Typische Anzeichen dafür sind starke, anhaltende Zahnschmerzen, eine erhöhte Empfindlichkeit gegenüber heißen oder kalten Speisen, ein dunkler Verfärbung des Zahns oder Schwellungen im Bereich des Zahnfleischs. Ohne eine rechtzeitige endodontische Behandlung kann die Entzündung auf den Kieferknochen übergreifen und schwerwiegende gesundheitliche Probleme verursachen.

Die Wurzelkanäle eines Zahns sind oft sehr fein, verzweigt und schwer zugänglich, was höchste Präzision und spezielle Fachkenntnisse erfordert. Ein Endodontie-Spezialist hat sich nach dem Zahnmedizinstudium zusätzlich auf dieses Fachgebiet spezialisiert und verfügt über die nötige Erfahrung, um selbst komplexe Fälle sicher zu behandeln. Zudem arbeitet ein Spezialist mit modernster Technik wie Operationsmikroskopen, digitalen Röntgensystemen und maschinellen Aufbereitungssystemen, die eine besonders gründliche und schonende Behandlung ermöglichen. Fehlerhafte Behandlungen durch unerfahrene Behandler können dazu führen, dass Bakterien im Wurzelkanalsystem verbleiben, was erneute Entzündungen und letztlich den Verlust des Zahns zur Folge haben kann. Daher ist es ratsam, sich bei solchen Behandlungen ausschließlich an einen qualifizierten Spezialisten zu wenden.

Dr. Viola Hirsch ist eine erfahrene Zahnärztin, die sich mit besonderer Leidenschaft und Fachkompetenz dem Bereich der Endodontie widmet. In ihrer Praxis wird besonderer Wert auf eine präzise Diagnostik und modernste Behandlungsmethoden gelegt, um Ihren natürlichen Zahn bestmöglich zu erhalten. Dank ihrer Spezialisierung und dem Einsatz von hochmoderner Technik wie dem Operationsmikroskop kann Dr. Hirsch auch schwierige Fälle mit größter Sorgfalt und hoher Erfolgsquote behandeln. Zudem legt sie großen Wert auf eine einfühlsame und schmerzfreie Behandlung, sodass Sie sich während des gesamten Prozesses gut aufgehoben fühlen. Mit ihrer freundlichen und professionellen Art sorgt sie dafür, dass auch Patienten mit Ängsten eine vertrauensvolle und angenehme Behandlung erfahren.