Wurzelspitzenresektion
bei Entzündungen

Wenn eine Wurzelkanalbehandlung nicht zur vollständigen Heilung führt, kann eine Wurzelspitzenresektion nötig werden. Dabei wird die entzündete Wurzelspitze samt entzündetem, umliegendem Gewebe chirurgisch entfernt - mit dem Ziel, den Zahn dennoch zu erhalten. Dank moderner Verfahren verläuft der Eingriff heute minimalinvasiv und sicher.

Die Vorteile der Wurzelspitzenresektion

Auch bei chronischen Entzündungen oder therapieresistenten Beschwerden kann ein Zahn erhalten werden - mit präziser mikrochirurgischer Technik und viel Erfahrung. So vermeiden wir unnötige Zahnentfernungen und schaffen nachhaltige Heilung.
Zahn erhalten statt ziehen
Der natürliche Zahn bleibt trotz Entzündung erhalten.
Entzündungsherde beseitigen
Die betroffene Wurzelspitze wird vollständig entfernt.
Schnelle Heilung
Minimalinvasive Technik reduziert Schwellung und Schmerzen.
Schonende Mikrochirurgie
Feine Instrumente und OP-Mikroskop ermöglichen höchste Präzision.
Lokale Betäubung ausreichend
Der Eingriff erfolgt in aller Regel schmerzfrei ohne Vollnarkose.
Vermeidung weiterer Eingriffe
Eine erfolgreiche Resektion macht erneute Behandlungen meist überflüssig.

Behandlungs­ablauf

Haben Sie Fragen zu diesem Thema oder sind interessiert an einem Beratungsgespräch? Gerne nehmen wir uns ausführlich Zeit, um Ihre Fragen zu beantworten:

Sie erreichen unsere Praxis unter
089 471 766 oder per E-Mail
praxis@dr-violahirsch.de. Wir antworten in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen.

1. Diagnostik und Planung
Mittels digitalem Röntgen und klinischer Untersuchung wird die genaue Lage der Entzündung bestimmt.
2. Lokalanästhesie
Der betroffene Bereich wird örtlich betäubt, sodass der Eingriff schmerzfrei verläuft.
3. Zugang über das Zahnfleisch
Ein kleiner Schnitt ermöglicht den direkten Zugang zur Wurzelspitze.
4. Entfernung des Entzündungsherds
Die entzündete Wurzelspitze sowie umliegende Entzündung werden präzise entfernt.
5. Wurzelfüllung und Verschluss
Der Wurzelkanal wird von der Spitze her abgedichtet, das Gewebe vernäht.
6. Nachsorge
Die Wunde heilt meist komplikationslos. Eine Kontrolle erfolgt nach einigen Tagen.

Mikrochirurgie unter Sicht - Präzision für dauerhaften Zahnerhalt

Wurzelspitzenresektionen sind technisch anspruchsvoll und erfordern viel Know-how. Denn nur wenn die entzündete Wurzelspitze präzise entfernt und der Wurzelkanal sicher versiegelt wird, kann der Zahn langfristig stabil bleiben.
Unter dem OP-Mikroskop arbeitet Dr. Viola Hirsch mit mikrofeinen Instrumenten und speziellen Ultraschallspitzen, um das infizierte Gewebe vollständig auszuräumen – selbst in schwer zugänglichen Bereichen. Diese Methode ist substanzschonend, hochpräzise und in vielen Fällen die letzte Möglichkeit, einen ansonsten verloren geglaubten Zahn zu retten.

Häufig gestellte Fragen

  • Tut eine Wurzelspitzenresektion weh?

    Nein. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung und ist in der Regel schmerzfrei.
  • Wie lange dauert der Eingriff?

    Je nach Lage des Zahns etwa 60 Minuten.
  • Wann ist eine Wurzelspitzenresektion nötig?

    Wenn sich nach einer Wurzelbehandlung erneut eine Entzündung bildet oder diese nicht vollständig abgeheilt ist.
  • Was passiert, wenn man die Behandlung nicht durchführt?

    Die Entzündung kann sich ausbreiten und zu Schmerzen, Abszessen oder Zahnverlust führen.

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